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Kognitiv überfordert, moralisch abgestumpft

Über die Dialektik des Digitalen

In seinem klassischen, dystopischen Roman Schöne neue Welt aus dem Jahre 1931 beschreibt Aldous Huxley die Mechanismen totalitärer Unterwerfung.
Die raffinierteste Form der Knechtschaft bestünde aber nicht im äußeren Zwang, schreibt Huxley in seinem, erst 1946 unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Barbarei, des 2.Weltkrieges und des Eintritts der Menschheit ins Atomzeitalter, verfassten Vorwort zu seinem Roman. Sondern die wirkliche Unterwerfung läge darin, „über eine Bevölkerung von Sklaven zu herrschen, an denen kein Zwang ausgeübt werden muss, weil sie ihre Knechtschaft lieben.“
In prophetischer Weitsicht sah Huxley den wirklichen Sieg des Totalitären über die Freiheit des Individuums in der willigen Unterwerfung unter ein omnipräsentes System kollektiv geplanter und organisierter Glücksverheißungen.
Im digitalen Zeitalter ist diese dystopische Vision, wenn auch auf andere Weise als Huxley es beschrieb, Wirklichkeit geworden. Das Internet hat die Welt in einen virtuellen Marktplatz universeller Glücks- und Freiheitsverheißungen verwandelt. Aber die durch das Netz propagierte Freiheit verkommt zur Freiheit des Konsums, die Autonomie des Individuums verkehrt sich zur sublimen Abhängigkeit und die Vision entgrenzter Kommunikation zur Horrorvision totaler Überwachung. Der vielgerühmte kommunikationstechnologische Fortschritt enthält folgenreiche regressive Momente, die das Gegenteil dessen bewirken, was dieser Fortschritt eigentlich von seinem ideellen Anspruch her erreichen will.


Digitale Enteignung


Im Mai des heurigen Jahres wurde nach jahrelanger Vorbereitung ein EU-weites Gesetz zur Datensicherheit und zum Datenschutz verabschiedet. Damit soll der Internetnutzer vor missbräuchlicher Verwendung seiner persönlichen Daten geschützt werden. Datenschutz wird damit als grundlegendes demokratisches Recht anerkannt, und dieses Gesetz soll gewährleisten, dass die Menschen die Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten behalten bzw. wiedererlangen. Der Hintergrund: Jede Handlung an einem elektronischen Endgerät hinterlässt Spuren – unverwischbare Spuren. Diese elektronischen Spuren werden von hochprofessionellen Spurenlesern, so genannten Algorithmen, gelesen und verarbeitet. Über diese Algorithmen liefern wir Internet-Unternehmen wie Google, Facebook und Co. unentwegt und unentgeltlich Daten.
Je intensiver die Nutzung, desto feinmaschiger die Datenraster und Datennetze, desto zielgenauer die Transformation von Lesern zu Gelesenen, von Käufern zu Produkten. So werden aus Benutzern Benutzte. Je mehr wir uns des Datenüberflusses bedienen, desto mehr werden wir „abgesaugt“, d.h. unsere Verhaltensdaten werden abgeschöpft und teuer verkauft. Mit Hilfe unglaublicher Datenmassen werden selbst verborgene Verhaltensmuster von Menschen erkennbar und kontrollierbar.
Illegal von Facebook-Nutzern abgeschöpfte Daten dienten der Manipulation durch gezielte Massenbeeinflussung, wie der Skandal um den kürzlich bekannt gewordenen Missbrauch von Daten von 87 Millionen Facebook-Nutzern durch eine britische Firma für den vergangenen US-Wahlkampf zeigte. Der Handel mit illegal abgeschöpften Daten jedenfalls floriert – Gesetze hin oder her: Alphabet, der Mutterkonzern von Google, steigerte im ersten Quartal dieses Jahres seinen Umsatz um ein Viertel, auf mehr als 31 Milliarden Dollar. „Big Data“ – so rechnet die amerikanische Internetexpertin S. Zuboff mit den Praktiken der Internet-Riesen ab – beruht auf „großer Schmuggelware“, auf „Piratenbeute“.
Dazu kommen massive Manipulationsversuche anderer Art: Etwa die ungehemmte und immer schwieriger zu entlarvende Produktion und globale Distribution von Fake-News durch so genannte Troll-Fabriken, wie sie etwa von Russland aus westliche Demokratien zu destabilisieren suchen. Oder: Die Auslagerung von Kommunikationsangeboten in Form von Bots an Maschinen, mit denen sich das öffentliche Meinungsklima zu jeder Zeit und zu jedem beliebigen Thema aufheizen lässt. Alle diese, mit der Digitalisierung unserer öffentlichen und privaten Kommunikation einhergehenden Entwicklungen höhlen die Demokratie von innen her aus und erschweren die Orientierung in einer zunehmend komplexen Welt.


Verengte Weltsicht


Das Netz verspricht zwar die Freiheit des weiten Horizonts, verengt aber in Wirklichkeit unsere Wahrnehmung. Denn jene verborgenen Algorithmen, also Software Codes, die die User in ihrem Nutzungsverhalten steuern, funktionieren zugleich wie Filter. Sie errechnen aus dem vergangenen Nutzungsverhalten das mögliche zukünftige und offerieren dem User ein auf ihn ganz persönlich zugeschnittenes Sortiment an Informationsangeboten. So definiert das Netz, was im Netz gefunden werden kann. Von Algorithmen heimlich gelenkt, sind wir nicht nur nicht frei im Finden. Wir sind auch nicht frei im Suchen, denn solche Software-Codes legen die Suchmuster fest, denen unsere Suche, wie von unsichtbarer Hand gesteuert, folgt. Suchergebnisse im Netz sind nicht nur abhängig vom Ort der Suchanfragen, sondern natürlich auch vom Profil des Suchenden und von seinen vergangenen Suchanfragen. Damit aber verengt sich tendenziell der Blick auf Welt und Wirklichkeit, während das Netz – im Unterschied zu den herkömmlichen Medien – potenzielle Grenzenlosigkeit verheißt. Es kommt also zu einer selbstreferentiellen Verengung – eben zum Tunnelblick auf die Welt. Das Netz dient dann weniger der Umweltexploration als der Selbstkonfirmation in Echokammern, in denen die Nutzer nahezu ausschließlich nur mehr ihrer eigenen, durch „Follower“ und „Likes“ bestätigten Meinung begegnen. Demokratie lebt aber vom öffentlichen, kontroversiellen Diskurs, der die Basis für möglichst rationale Konsensfindung ist. In den Filterblasen und Echokammern der sozialen Medien befriedigt eine narzisstische Gesellschaft ausschließlich ihr Gruppen-Ego.


Kognitive Überforderung


Es ist ein Trugschluss zu meinen, dass mit wachsender Informationsflut automatisch auch die Chance wächst, diese Informationen sinnvoll zu verarbeiten. Eher handelt es sich hier um ein umgekehrt proportionales Verhältnis: Je größer die Informationsmenge, desto geringer die Chance, diese Informationen ihrem Sinn nach auch zu verstehen. Je geringer aber die Chance sinnvoller Informationsverarbeitung, desto geringer wiederum die Chance auf rationale Urteilsbildung. Je geringer die Chance auf rationale Urteilsbildung, desto grösser die Orientierungsnot, desto größer die Bereitschaft, sich aus dem Prozess öffentlicher Meinungsbildung in die Privatsphäre zurückzuziehen und desto größer auch die Versuchung, Populisten und ihrem begrenzten Repertoire einfacher Antworten auf komplexe Fragen zu folgen.
Mit dem digitalen Medium ist die Verfügbarkeit beliebiger Informationen zwar ins Grenzenlose gestiegen, aber zugleich auch für große Teile der Gesellschaft die Orientierungsnot. Die unübersehbare Vielzahl und auch Widersprüchlichkeit der Anschauungen kann oftmals nicht mehr zu einem Sinnganzen, zu einer Einheit zusammengefügt werden. Zugleich geht auch die Unterscheidungsfähigkeit von Wesentlichem und Unwesentlichem verloren. Im anschwellenden Strom an Bildern und Informationen erscheint alles gleich wichtig oder gleich unwichtig, wahr und falsch können immer schwieriger voneinander unterschieden werden, Fakten und Fake-News werden austauschbar und das Interesse erlahmt, sich der Mühe dieser Unterscheidung noch weiter zu unterziehen. Die Folge davon ist, dass sich Unsicherheits- und Ohnmachtserfahrungen breit machen. Information ist dann nicht mehr informativ, sondern deformativ, Kommunikation nicht mehr kommunikativ, sondern kumulativ, beschreibt der Berliner Kulturwissenschafter Byung-Chul Han treffend die Situation einer heillos überforderten Informationsgesellschaft. So wundert es auch nicht, dass sich Informationsmüdigkeit breit macht, die das Denken und die moralische Urteilsbildung beeinträchtigt.
Dieses Problem kognitiver Überforderung ist vor allem eine Herausforderung an den demokratischen Journalismus, dem das kritische Urteilsvermögen seiner Leser, Hörer und Seher ein Anliegen ist. In Zeiten der Totalinformation bedarf es nicht mehr des Berufsbildes des „ehrlichen Maklers“, sondern des Leitbildes eines „Informations– und Wissensnavigators“, der dafür sorgt, dass die Menschen im Informations-Tsunamie nicht untergehen, sondern mental und psychisch überleben können.
Journalismus, der sich und seine gesellschaftliche Funktion der Aufklärung ernst nimmt, trägt nicht nur Verantwortung für die permanente Generierung von Information, sondern auch für die ständige Optimierung von Verstehensleistungen. Darin haben die klassischen Medien ihre unverzichtbare Bedeutung. Die Frage lautet nicht, was müssen die Menschen alles wissen, sondern: Was müssen die Menschen wissen, um möglichst viel von der Welt verstehen zu können. Das macht einen erheblichen Unterschied...


Medien des Affekts


Freilich steht dem Anspruch rationaler Urteilsbildung die Logik des Netzes entgegen. Denn die sozialen Medien sind von ihrer Medienlogik her Affektmedien. Sie dienen eher der schnellen Affektabfuhr als der komplizierten und mühevollen rationalen Urteilsbildung. Was damit zusammenhängt, dass die Welt des Digitalen – im Unterschied zum klassischen Medienkonsum – eine Welt flüchtiger Urteilssimulation ist. Urteilssimulation ist das Ergebnis von Meinungsgefolgschaft, von Konformismus – eines Konformismus, der sich im permanenten Drücken des „Gefällt mir“ Button manifestiert und damit ungefähr das Gegenteil dessen ist, was kritische Urteilsbildung meint.
Kritisches Urteilsvermögen ist eine Leistung der Vernunft – es beruht auf Argumenten. Urteilssimulation hingegen ist Ausdruck des Konformismus, bedarf keiner Argumente, sondern stützt sich auf mainstreamfähige Meinungen. Augenscheinlichster Ausdruck dieses Konformismus sind die Empörungswellen. Sie verbreiten sich in den sozialen Netzwerken zwar durch hohe Aufmerksamkeit sind aber flüchtig. Empörungswellen sind gerade nicht Ausdruck politischer Partizipation, sondern psychischer Kompensation: Dem Wutbürger geht es nicht um die Sorge um die Gesellschaft, sondern um die Sorge um sich, um seinen wirtschaftlichen und sozialen Status, um diffuse Verlust- und Zukunftsängste. Der Hass, der sich aus verborgenen, sozio-psychischen Quellen speist, sucht sich ein äußeres Objekt, auf das er projiziert werden kann: Politiker, Migranten, Juden… Und die sozialen Medien eignen sich hervorragend als Projektionsfläche für diesen Hass und sie heizen zugleich das soziale Klima auf, in dem sich Wut und Hass wie ein Flächenbrand epidemisch ausbreiten können. Der soziale Klimawandel ist mindestens so brisant wie der Klimawandel in unserer globalen Umwelt.


Wiederkehr des Verdrängten


Lange schon vor der uns seit 2015 als Megathema beschäftigenden Migrationsproblematik diagnostizierten Soziologen eine „Vereisung des sozialen Klimas“ und ein zunehmend „verrohendes Bürgertum“ (W. Heitmeyer).
Die taz titelte dazu: „In der Mitte der Gesellschaft wächst der Hass“. Aber die Flüchtlingsströme nach Europa beschleunigten und radikalisierten bloß eine durch Jahrzehnte hindurch gewachsene Grundstimmung der Entsolidarisierung der Gesellschaft, sind aber nicht deren unmittelbare Ursache.
Das Problem einer zunehmend „ethischen Ausbleichung des politischen Lebens“ (Kersting/Langbein) reicht vielmehr in die kollektiven Tiefenschichten europäischer Gesellschaften. Es hat –insbesondere was die Tätergesellschaften Deutschland und Österreich betrifft – auch mit den bloß oberflächlich übertünchten, kollektiven Verdrängungsprozessen in der Post-Holocaust-Zeit zu tun.
Der materielle Wiederaufbau nach der Nazi-Schreckensherrschaft ist zwar gelungen – nie ist es den Menschen materiell besser gegangen als heute, auch wenn die Gruppe der Wohlstandsverlierer wächst –, der psychische und moralische Wiederaufbau aber unterblieb.
Die seelische und ethische Trümmerlandschaft, die eine verdrängte kollektive Schuldgeschichte, die der Zivilisationsbruch der Shoah hinterließ, wurde im Gleichklang von Wohlstandsideologie und seichter Unterhaltungsindustrie nur oberflächlich zugedeckt. Eine kollektive, für die Psychohygiene der Gesellschaft notwendige Anstrengung der Konfrontation mit der individuellen und kollektiven Schuldgeschichte aber unterblieb. Und so wurde das Drama einer traumatisierten Gesellschaft von Generation zu Generation als unbewältigte historische Last weitergegeben.
Der heute allerorts in Europa aufbrechende und vom erstarkten Rechtspopulismus angeheizte neue alte Ethno-Chauvinismus hat, so gesehen, mehr mit den dunklen Seiten gescheiterter Vergangenheitspolitik zu tun als mit einer gescheiterten Migrations- und Integrationspolitik.


Antisemitismus: Moralische Bankrotterklärung


Der sich radikalisierende Antisemitismus in Europa von rechts wie links spricht hier eine deutliche Sprache. Dieser europäische Antisemitismus – vielfach im Gewand des Antizionismus und Antiisraelismus  – amalgamiert sich mit dem islamischen Antijudaismus und Israelhass zu einer unheilvollen Mischung. Europa hat aufgrund seiner anhaltenden antisemitischen Immunschwäche wenig bis nichts dem islamischen, im ethnischen, kulturellen und religiösen Selbstverständnis der meisten Muslime fest verankerten Antijudaismus entgegenzusetzen. Man mag darin auch eine List der Geschichte erkennen: In der Auseinandersetzung mit dem importierten islamischen Antijudaismus begegnet das alte Europa sich selbst und dem eigenen, durch Jahrhunderte hindurch betriebenen Antisemitismus und Judenhass. Nur hat Europa diese kollektive psychohygienische und ethische Herausforderung und zugleich historische Chance nicht verstanden. Und so wird der rasant steigende Antisemitismus in Europa zur endgültigen moralischen Bankrotterklärung europäischer Gesellschaften.
Und auch die christlichen Kirchen müssten schamvoll eingestehen: Es ist in den vergangenen fünf Jahrzehnten seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1965 und seiner offiziell proklamierten Rehabilitierung des Judentums nicht gelungen, eine Religiosität zu entwickeln, die gegen Antisemitismus und Judenhass, in welcher Form auch immer, immunisieren würde.


Verrohung der Sprache


Unsere moralischen Ressourcen des Zusammenlebens schwinden. Die Verrohung unserer Sprache und des gesellschaftlichen Diskurses, insbesondere in den sozialen Medien, sind dafür ein alarmierendes Zeichen. Verrohung, ja Entmenschlichung im Umgang miteinander, geht immer auch mit Verrohung der Sprache, einer Entmenschlichung der Sprache einher. Der physischen Vernichtung von zwei Drittel des europäischen Judentums ging die sprachliche Vernichtung voraus. Das Monströse des Bösen verbirgt sich in einer Sprache des Monströsen und eine ethisch entfesselte Sprache zieht auch ein ethisch entfesseltes Handeln nach sich.
Wir verrohen, weil unsere Sprache verroht. Worte sind eben nicht nur Worte – sie sind alles andere als „Schall und Rauch“. In den Worten liegt der Keim des Tuns, in ihnen bereitet sich das Tun vor.
Das Internet, die verschiedenen digitalen Formate der sozialen Medien sind – man muss es so sehen – Einfallstore für das Monströse. Und: Die Sozio-Pathologie der digitalen Moderne ist nicht deswegen weniger real und wirksam, weil sie sich in der Virtualität auslebt. Denn die Schwierigkeit liegt in der „irreversiblen Verschmelzung der Netzwelt mit der Restwelt.“ (S. Lobo). Verbale Gewalt, Hass und Menschenverachtung im Netz lassen sich mit keiner Re-Set-Taste aus der Welt schaffen.
Es geht um die menschliche Würde im digitalen Zeitalter. Auch wenn im digitalen Medium das reale Gegenüber, die Beziehung von Angesicht zu Angesicht verschwunden und die Sprache zum automatisierten Code verkommen ist, so gilt auch hier: Die Verletzung der Würde des anderen bedeutet immer auch zugleich Verletzung der eigenen Würde.
Geht die Würde des Menschen als ethischer Maßstab verloren, dann verkommt der moderne „Homo Digitalis“ zum beliebig manipulierbaren Datensatz, zur tragischen Figur, die auf der Suche nach Glück über laufend stimulierte Konsumeuphorie nicht hinauskommt,  die sich nach Einssein, nach Liebe sehnt und sich mit der Sammlung von „Friends“ und „Likes“ begnügen muss.
Diesen regressiven Entwicklungen des digitalen Fortschritts auf der Spur zu bleiben, ist unverzichtbare Aufgabe sowohl für einen kritischen, der Aufklärung verpflichteten Journalismus, als auch für eine Kommunikationswissenschaft, die sich der Analyse gesellschaftlicher Fehlentwicklungen verpflichtet weiß. Und es ist dies eine herausfordernde Aufgabe auch für kritische Medienkonsumenten, die sich nicht mit der „Schönen, neuen Welt“ digitaler Versklavung abfinden wollen… 

Anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Maximilian Gottschlich veranstaltete das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien am 21. Juni im Presseclub Concordia eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema: Orientierung in Zeiten wachsender Unsicherheit. Unter Leitung von Johannes Kaup/Ö1 diskutierten mit Maximilian Gottschlich: Alfred Längle, Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe, Coach; langjähriger enger Mitarbeiter von Viktor Frankl, Ilona Neuffer-Hoffmann, Kunsthistorikerin und Museumspädagogin, Jan-Heiner Tück, Vorstand des Instituts für Systematische Theologie und Ethik, Vizedekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Armin Wolf, Stellvertretender Chefredakteur der TV-Information des ORF und Moderator ZIB 2. Als Geschenk für die Teilnehmer überreichte der Geehrte, der auch sehr erfolgreich künstlerisch tätig ist, einen Wein, dessen Etikett von ihm persönlich gestaltet wurde.

 

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